das persönliche

Schlaftagebuch

Als grosse Hilfe hat sich das Führen eines Schlaftagebuches bewährt. Darin wird täglich die eigene Einschätzung zum Schlaf und zur Tagesmüdigkeit festgehalten. Empfehlenswert ist, das Tagebuch über einen Zeitraum von mehreren Wochen zu führen.

 

Anhand des Schlafprotokolls kann der ureigene Schlafrhythmus erkannt werden. Auch ergeben sich daraus häufig wichtige Hinweise für eine persönlich abgestimmte medikamentöse Therapie.

Je genauer man seinen Tagesrhythmus kennt, um so besser kann man seine Aktivitäten danach ausrichten. Diese Angleichungen bringen oftmals erhebliche Erleichterungen im Alltag und stellen einen wichtigen Schritt im Umgang mit der Narkolepsie dar.

Hier gibt es ein Schlaftagebuch speziell für Narkoleptiker (PDF).

Hinweise

Das Abendprotokoll wird vor dem Schlafengehen ausgefüllt. Hier wird festgehalten, wie oft die Tagesmüdigkeit auftrat und wie stark die Einschlafneigung war. Auch bietet dieses Tagebuch die Möglichkeit, Notizen zu Kataplexien zu machen.

Das Morgenprotokoll wird nach dem Aufstehen ausgefüllt. Hier wird festgehalten, wann man eingeschlafen, wann man nachts und wann man am Morgen aufgewacht ist. Wichtig: man sollte dabei nicht ständig auf die Uhr schauen. Es geht hier lediglich darum, ausdrücklich den subjektiven Eindruck am Morgen wiederzugeben. Zusätzlich bietet dieses Tagebuch die Möglichkeit, Schlafparalysen aufzuschreiben.